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Elektroautos

Wie wollen wir uns in den nächsten Jahren fortbewegen?

"Brumm brumm"... so machen schon kleine Kinder ein Auto nach. Mobilität ist heute noch verbunden mit einem Motorengeräusch.
"Mal wieder auftanken" - das sagen sogar wir Menschen, wenn wir uns etwas Urlaub gönnen. Diese Worte sind so in unserer Sprache verankert, dass man sich kaum vorstellen kann, dass sie dort wieder verschwinden.

Supermarktparkplatz

"Und? Schon mal stehen geblieben?"Für mich wär' das ja nix, ich warte auf Wasserstoff...

So sprechen einen wildfremde Leute an, wenn man ein Elektroauto fährt. Das gehört irgendwie dazu - zumindest so lange bis sich die Gesellschaft umgestellt hat. Sie wird es zweifellos - aber es wird Jahre dauern und viele Menschen in einen Gewissenskonflikt treiben, den sie auch nach außen austragen.
Stehen geblieben sind wir noch nicht. An der Ampel vielleicht - oder wenn das Ziel erreicht ist und man das Auto parkt...Wasserstoff ist übrigens aktuell keine Alternative für den Antrieb von Autos.

Aber der Reihe nach. Wie ist es eigentlich dazu gekommen?

Tesla

Es ist an der Zeit, die eigene Mobilität zu überdenken. Mein Fahrprofil hat sich in den vergangenen Monaten drastisch geändert.

So haben wir uns entschieden, einen Tesla zu kaufen.
Dieses Auto ist in jeder Hinsicht anders. Es geht schon beim ersten Interesse und der Bestellung los: Keine Autoverkäufer im eigentlichen Sinne, keine Hoffnung auf üppige Rabatte die einem das trügerische Gefühl geben, ein gutes Geschäft gemacht zu haben...
Im November 2019 war es dann so weit. Wir haben unseren Tesla in einer ranzigen Lagerhalle im Neusser Hafen abgeholt. Hier ist er, beim ersten Schnellladen. Die Ladepause hat nicht mal gereicht, um in Ruhe beim KFC das Mittagessen zu beenden, schon war der Akku wieder aufgeladen: